Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom Dienstag, 3. Juni 2025, Eve Beck, Generalsekretärin des Ministeriums für Präsidiales und Finanzen (MPF), als neue Vorsitzende des Ausschusses für Finanzmarktstabilität bestellt. Ebenfalls in den Ausschuss für Finanzmarktstabilität bestellt wurde Cornelia Marxer-Broder als stellvertretendes Mitglied. Die Veränderungen im Ausschuss waren aufgrund von personellen Wechseln im MPF erforderlich.

Der Ausschuss für Finanzmarktstabilität ist das zentrale Gremium zur Überwachung möglicher Risiken für den Finanzplatz Liechtenstein. Er setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Finanzmarktaufsicht (FMA) und des Ministeriums für Präsidiales und Finanzen zusammen. Ziel des Ausschusses ist es, die Zusammenarbeit der beiden Institutionen zu stärken, um potenzielle Gefahren für die Stabilität des Finanzplatzes frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf rasch reagieren zu können. Dabei stützt sich der Ausschuss insbesondere auf die Analysen der FMA, die Systemrisiken identifiziert und laufend beobachtet. Der Ausschuss tagt mindestens vier Mal pro Jahr.

Der Ausschuss für Finanzmarktstabilität setzt sich für die verbleibende Mandatsperiode bis 2027 neu wie folgt zusammen: Die Generalsekretärin des MPF, Eve Beck, nimmt den Vorsitz ein. Das MPF wird zudem von Daniela Sele vertreten, die FMA vom Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Mario Gassner, und von Martin Gächter. Stellvertretende Mitglieder sind Cornelia Marxer-Broder und Sebastian Hagen vom MPF sowie Sophia Döme und Alexander Imhof von der FMA.